GEO. Leads aus der KI-Suche

Setzen Sie auf die zukunftsweisende Ergänzung zum klassischen SEO. Erfahren Sie wie Zitate und Backlinks eine Firma zum Lead-Magneten machen. Welche Schritte es braucht, um in generative KI-Suchen & Chats zu gelangen.



Kleine Fussnote, große Wirkung

Optimierung von Content-Seiten für KI-Suchdienste · GEO für B2B-Unternehmen im Mittelstand


Durch das rasante Fortschreiten der künstlichen Intelligenz und des maschinellen Lernens hat sich die Art, wie wir im Internet suchen, verändert. Früher lieferten Suchmaschinen nur Ergebnisse zu bestimmten Wörtern. Später wurde versucht über die Sucheingabe die Suchintention besser zu verstehen sowie die Suchhistorie einzubeziehen. Heute können KI-gesteuerte Systeme deutlich mehr. Sie verstehen komplexe Fragen und geben detaillierte Antworten. Der Wandel zu KI-Antworten bedeutet auch, dass SEO-Strategien alleine bald nicht mehr ausreichen, um in Suchmaschinen und KI-Chats gut sichtbar zu sein. Unternehmen müssen ihre Online-Marketing-Methoden anpassen und ihre Inhalte für diese neuartigen Systeme schärfen.

Genau hier tritt die Generative Engine Optimization (GEO) als zukunftsweisende Ergänzung zur SEO auf den Plan. Sie ist speziell darauf ausgerichtet Inhalte für KI-basierte Suchmaschinen wie ChatGPT, Perplexity oder Copilot zu perfektionieren. Diese Suchdienste funktionieren völlig anders als herkömmliche Suchen: Anstatt lediglich eine Liste von Links zu präsentieren, liefern sie eine umfassende "Kontext-bezogene" Antwort. Dafür werden im Schnitt drei bis fünf Quellen herangezogen. Mit der Möglichkeit des Nutzers zusätzliche Fragen zu stellen, wird die Antwort nachbereitet und wird im Idealfall mehr Substanz nachliefern.

Durch den engen Dialog mit der Antwort bzw. dem Ausgabeergebnis lassen sich selbst ohne Vorkenntnisse Themen & Informationen in kurzer Zeit umreißen und einordnen. Dabei werden wichtige Quellen zitiert und zur weiteren Recherche als Hyperlink hinterlegt. Diese "Schnellspur" für Nutzer ist aus Sicht des Online-Marketings sehr attraktiv. Insbesondere dann, wenn es gelingt das eigene Unternehmen über diese Antworten bekannter zu machen. Damit alles klappt, geht dem Erfolg stets ein gewisser Kraftakt voraus. So müssen die eigenen Website-Contents redaktionell geplant werden und für eine bestimmte Zielgruppe hochrelevant aufbereitet sein. Zudem müssen die Texte in eine gut lesbare Form gebracht werden – nur dann dürfte die Zielgruppe gewillt sein sich auf den Text einzulassen. Nicht weniger anspruchsvoll sind die Bots dieser KI-Dienste, die unsere Inhalte lesen, interpretieren und zitieren sollen.

Welche Chancen GEO im B2B-Marketing bietet

GEO ermöglicht es Unternehmen ihre Sichtbarkeit in KI-generierten Suchergebnissen schlagartig zu erhöhen. Dies ist besonders jetzt wichtig, weil Experten prognostizieren, dass traditionelle Suchmaschinen bis 2026 rund 25% des Suchvolumens verlieren werden. Kurzum immer mehr Nutzer sin auf den Weg auf KI-gesteuerte Suchmethoden umzusteigen – ganz gleich ob per Desktop oder Smartphone (mit Sprachassistenz).

Durch die gezielte Optimierung für AI-gesteuerte Suchmaschinen können Unternehmen nicht nur ein breiteres Publikum erreichen, sondern auch qualifizierten Traffic von Entscheidern, Problem-Ownern und Stakeholdern erhalten. Diese Nutzer sind auch geneigt länger auf den zitierten Quellen zu verweilen, weil Sie wissen, dass diese nahe am Thema sind und ein Besuch lohnt. Bei kluger Umsetzung der Zielseiten mit einem Verkaufstrichter (z.B. Gratis-Downloads von Ratgebern, Checklisten oder Webinar-Teilnahmen) wird die eigene Leadgenerierung deutlich gestärkt.

Wichtig zu wissen ist, dass die KI-Suchdiensten bislang noch anderen Bewertungs- und Qualitätskriterien folgen als die etablierten Suchmachinen Google, Bing & Co. Das sorgt für schnelle Erfolge bei GEO. Aber auch die Nutzer dürfen sich freuen. Mehr Vielfalt im Suchkosmos, Zeitgewinn und eine werbefreie Oberfläche erwarten sie.

Auch wenn aufgrund des Neuigkeitsfaktors konkrete Zahlen zu Klickaufkommen und Besucherqualität rar sind, gibt es vielversprechende Indikatoren. So kann der junge Senkrechtstarter ChatGPT bereits schon über 180 Mio. Nutzer und 3,6 Mrd. monatliche Besuche für sich verbuchen. Gleichzeitig sagt der US-Marktforscher Gartner voraus, dass ab 2026 das Suchmachinenvolumen um 25% zu Gunsten der KI- Suchdienste zurückgehen wird.

Laut Search Engine Land ist "Generative Engine Optimization" (GEO) unerlässlich geworden, da KI-gestützte Plattformen die Art und Weise verändern, wie Inhalte bewertet und bereitgestellt werden. Zwar sind traditionelle SEO-Praktiken weiterhin wichtig, aber die Optimierung für Plattformen wie ChatGPT und Perplexity erfordert einen differenzierten Ansatz. Diese Umdenken hat bereits begonnen und wird die Darstellung von Informationen auf Websites stark verändern, wenn man sich nicht dem natürlichen Traffic berauben will.



Quellen

Search Engine Land: How to gain visibility in generative ai answers
Gartner: Press Release vom 19.02.2024



Was GEO erreichen kann

GEO ist für B2B-Unternehmen ein vielversprechender Ansatz digital präsenter zu sein – speziell in wettbewerbsintensiven Marktumfeldern. Jede Optimierung, die vor der "frühen Mehrheit" in Gang gesetzt wird, lohnt sich besonders. Kurz die drei wichtigsten Argumente:


(1) Mehr Relevanz in B2B-Entscheidungsprozess erreichen
Da B2B-Entscheidungsträger zunehmend KI-gestützte Recherchen für Geschäftsentscheidungen nutzen, kann GEO die Sichtbarkeit in diesen kritischen Phasen erhöhen. Dies ermöglicht es Unternehmen, ihre Botschaften gezielt an die richtigen Entscheidungsträger zu richten und so die Chancen auf erfolgreiche Geschäftsabschlüsse zu erhöhen.


(2) GEO führt zu verbesserten Inhaltsqualität der eigenen Website
Die Fokussierung auf hochwertige, nutzerorientierte Inhalte, die für GEO optimiert sind, kann die allgemeine Qualität der Unternehmenskommunikation steigern. Dies führt zu einer höheren Relevanz und Anziehungskraft der Inhalte, was wiederum die Bereitschaft der Zielgruppe erhöht. Aber wie stellt man das an?

Da Anfragen aus generativen Suchdiensten eher "konversationsgetrieben" sind, sollten B2B-Unternehmen typische FAQs der Kunden und Problemfelder verinnerlicht haben. In dieser Phase ist es notwendig sich breit aufzustellen, um potenziell Reichweite zu erlangen. Zusätzlich ist aber auch Tiefe wichtig für Glaubwürdigkeit und Relevanz. Hier bieten sich Ratgeber, Fallstudien und Projektberichte an.

Als hilfreich in längeren Kaufentscheidungsprozessen sind auch abrufbares Grundwissen und Lerninhalte. Hierüber wird Interessenten der Einstieg in die Aufmerksamkeits- und Bereitschaftsphase erleichtert. Wurde dort der erste Kontakt schon einmal gesichert, kann über eine personalisierten Kommunikation der Verkaufsprozesses systematisch begleitet werden (Lead Nurturing).

Die Schnellen haben einen Wettbewerbsvorteil: Frühzeitige Adopter werden zumindest kurzfristig als Innovationsführer wahrgenommen, weil ein Imagetransfer des neuen Mediums auf das eigene Unternehmen stattfindet. Weniger Ablenkung und geringer Konkurrenzdruck erhöhen zudem die Quote von Besuchern und Kontakten.


(3) Einzahlung auf die Zukunft
Mit der zunehmenden Verbreitung von KI-gestützten Suchtechnologien, wird GEO eine zentrale Säule im Digitalmarketing. Ist ein Innovation erst einmal im Umlauf und bringt Vorteile, wird diese sich rasch ausbreiten. Unternehmen, die jetzt mit GEO beginnen sind so auf die tiefgreifendste Veränderung seit 2005 im Suchmaschinenmarketing vorbereitet. Mit ersten Erfahrungen und Erfolgen in der Tasche lassen sich komfortable Vorsprünge beim Lead-Traffic abschöpfen.



Inhalte für KI-Suchdienste perfektionieren – so geht´s...

GEO stellt auch eine Anpassung der bestehenden SEO-Praktiken dar. Es bedarf bestimmter Schritte, um den speziellen Anforderungen von KI-gestützten Suchmaschinen zu genügen. Hier die wichtigsten:

1. Hochwertigen, einzigartigen Content erstellen

  • Detaillierte, gut recherchierte Inhalte mit echtem Mehrwert schreiben.
  • Aktuelle Informationen bereitstellen, um von KI-Modellen bevorzugt zu werden.
  • Frage-Antwort-Format nutzen, damit Inhalte leichter verarbeitet werden.

2. Strukturierte Daten & technisches SEO optimieren

  • Schema Markup (structured data) verwenden.
  • Überschriftenhierarchie (H2, H3, H4) für bessere Crawlbarkeit optimieren.
  • FAQ-Schema für häufig gestellte Fragen einbinden.
  • Schnelle Ladezeiten und mobile Optimierung sicherstellen.

3. KI-freundliche Inhalte erstellen

  • Direkte, prägnante Antworten auf gängige Fragen liefern.
  • Klare Definitionen und Zusammenfassungen am Anfang eines Beitrags einfügen.
  • Bulletpoints und Listen nutzen, um Inhalte übersichtlich zu machen.

4. Domain-Autorität & Glaubwürdigkeit stärken

  • Backlinks von vertrauenswürdigen Seiten aufbauen.
  • Fachartikel und Gastbeiträge auf hochwertigen Plattformen veröffentlichen.
  • Expertenzitate und wissenschaftliche Quellen einbinden.

5. Inhalte regelmäßig aktualisieren

  • Veraltete Artikel überarbeiten und mit aktuellen Daten versehen.
  • „Letzte Aktualisierung“-Hinweise einfügen.
  • Trendthemen frühzeitig aufgreifen, um von aktuellen KI-Indexierungen zu profitieren.

6. Sichtbarkeit auf relevanten Plattformen erhöhen

  • Wikipedia & Wikidata-Einträge mit relevanten Links erstellen.
  • Medium, LinkedIn, Reddit & Fachforen für die Verbreitung nutzen.
  • Presseportale & News-Dienste für Erwähnungen verwenden.

7. Social Signals & Community Engagement nutzen

  • Diskussionen in sozialen Netzwerken initiieren.
  • KI-optimierte YouTube-Videos mit Transkriptionen nutzen.
  • Erwähnungen und Verlinkungen durch Influencer & Branchenexperten fördern.

8. KI-generierte Antworten beeinflussen

  • Eigene Marke und Domain-Namen aktiv in Inhalten platzieren.
  • Eindeutige und markenbezogene Formulierungen verwenden.


 

Zusammenfassung

Wer für KI-Suchdienste sein Inhalte optimieren will, begibt sich zu allererst in die Perspektive der Besucher und welche dringenden Fragen diese stellen dürften. Anschließend werden Blog-Artikel und Produktseiten mit Über- und Unterüberschriften gegliedert und in eine leicht verständliche Form gebracht. Eine solide Recherche mit Quellenangaben und ein gründliches Verständnis der Materie sind ein Novum. Ein gute Nachricht ist, dass GEO und SEO z.Z. noch Hand in Hand gehen und sich nicht behindern. Optimiert man die eigene Site für "Generative Suchdienste" wird die Sichtbarkeit auch in traditionellen Suchmaschinen verbessert. Diese Doppelwirkung ist ein willkommener Nebeneffekt und macht die Mühe wert, alte wie neue Unterseiten einem Form- und Frischekick zu unterziehen.





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Tim Krebs, Dipl. Betriebswirt (FH)
Senior SEO Manager & Berater

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Über clickraum

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