Wie sich der Technologiesprung auswirkt
Ohne Log In Schranken und übermäßige Werbeflut sind Suchmaschinen - allen voran Google - in den letzten Jahren nochmals schneller und informativer geworden. Während es früher nur um Schlüsselworte ging und darum auf welchen Seiten diese vorkommen, kann Google heute die Bedeutung einer Suchanfrage verstehen. Hierzu werden Suchbegriffe und logischer Bezug zu anderen Worten untersucht. Der semantische Raum ersetzt zunehmend die Bedeutung der "Keyword-zentrierten" Suche. Kurz wir erleben zur Zeit den rapiden Wandel zu einer Antwortmaschine, die schneller zum exakten Ergebnis führt. Das wird sich durch die rapide fortschreitende KI noch weiter steigern - doch dazu unten mehr. Google hat es verstanden die inhaltliche Bedeutung einer Recherche in den Mittelpunkt zu stellen und dabei Ergebnisse mit einer hohen Geschwindigkeit zu präsentieren. Die Sache hat aber auch einen Haken, denn die Anforderungen die Google den Unternehmensseiten stellt, wachsen gleichsam mit. Google belohnt alle Unternehmen mit Privilegien, die diese Änderungen umsetzen. Wer nicht reagiert verliert in stark umkämpften Branchen schnell seine Platzierungen. Die drei neuen Performance-Metriken, zusammengefasst unter dem Begriff "Core Web Vitals" gewinnen seit Sommer 2021 zunehmend an Bedeutung. Dabei wird die technische Nutzererfahrung aufgewertet und eine radikale Schrumpfkur verordnet, die viele Seitenbetreiber vor erhebliche Probleme stellen wird. Denn maßgeblich werden ab März 2022 zwei Einstufungen sein. Ein Desktop Index sowie ein Mobile Index werden vermutlich schon bald zu unterschiedlichen Suchergebnissen führen.
KI-Update | Wie sich Google & Co. verändern
Schon seit 2023 erfahren beratende Dienstleistungen rund um SEO durch die rasante Entwicklung der Künstlichen Intelligenz eine neuen Schub. Binnen weniger Jahre wird der Suchindex eine komplett neue Form annehmen. Die Geschwindigkeit des digitalen Publizierens steigt und dabei immer weniger manuelle Arbeit benötigen. Da auch die Qualität der Inhalte durch schnellere Recherche und intensivere Nachbearbeitung an Nutzwert gewinnt, dürften bald ältere und weniger aktualisierte Websites unter das gestiegene Leistungsniveau einer "Seite-Eins-Platzierung" fallen. Es besteht allerdings wie in jeder neuen Automatisierungstechnik auch die Gefahr eines Qualitätsschwunds, den der aufmerksame Leser wahrnehmen wird.
Wenn seitens der Unternehmen die KI-Textgeneratoren zu exzessiv eingesetzt werden, dann wird dem Internet der Zukunft sowohl Kritikfähigkeit als auch Tiefgründigkeit verloren gehen. Denn KI generierte Texte sind zur Zeit noch sehr neutral, diplomatisch und ketten nicht ganz fehlerlos auch mal Dinge aneinander, deren Sinn es nicht versteht. Auch Ironie kann man der KI schwer beibringen. Wir werden also vorerst noch einige Stilblüten ertragen müssen.
Gleichzeitig schwingt das Damoklesschwert über dem Suchindex und seine nutzbringende Eigenschaft für B2B-Unternehmen. Denn wenn die Fragen immer differenzierter schon in der Suchmaschine beantwortet werden können, nimmt auch das Besucheraufkommen auf den "inhaltgebenden" Corporate Websites immer weiter ab. Ein Teil des bislang kostenfreien Traffics wird dann wegbrechen. Erhebliches Umsatz- und Side-Selling Potenzial gingen beispielsweise Shop-Betreibern verloren, wenn KI-Bots die zahlreichen Produktbewertungen, Produktbeschreibungen oder Testberichte einsammeln. Die großen Suchmaschinen Google und Microsoft Bing sind dann primär keine Intermediäre mehr, sondern agieren als Content-Aufbereiter und -Verdichter. Ein Orakel von Delphi sozusagen, dass die perfekte Interaktion mit uns beherrscht. Eine Frage-Anwort-Maschine zu jeder Zeit auf jedem Display oder als Knopf im Ohr.
Etwaige Folgen kann man sich jetzt schon vorstellen: Außereuropäische Suchmaschinen bauen ihre hohe wirtschaftliche Bedeutung für die Online-Akquise noch weiter aus. Und weil "Search Engine Ads" dort noch essentieller werden, steigen auch die Kosten für werbetreibende Unternehmen weiter. Einziger Wermutstropfen: Die Qualität der Ad-Besucher verbessert sich, weil die Suchintention noch präziser verstanden und ausgewählte Rezipienten mit zugeschnittenen Anzeigen hocheffektiv interagieren.
BigTech-Suchmaschinen im Jahr 2028
Traffic-Beschaffer oder Frenemy für Unternehmen?
Die Bedeutung der Suchmaschine als kostenfreier Search-Traffic-Lieferant könnte bei fortschreiter KI-Integration
deutlich sinken... Während Google & Co. sich den weltweit zugänglichen Websites als Content- und Trainingsquelle bedienen, droht das gewonnene Wissen im eigenen Ökosystem zurückgehalten zu werden. Es ist sehr wahrscheinlich, dass es bald neue Zusatzdientse gibt - allerdings unter der Maßgabe bestimmte Eigenprodukte der Anbieter zu nutzen. Bei Bard, dem generativen KI-Modell von Google sieht man bereits jetzt die Exportfunktion zum eigenen Cloud-Dienst "Google Docs" - während die übliche Copy & Paste Funktion unterbunden wurde. Auch Microsoft hat das enorme (Skalierungs-)Potential von KI zur Aufwertung der eigenen Cloud- und Office-Produkte natürlich längst erkannt. Nur so lassen sich die enormen Investitionen von über 10 Mrd. US-Dollar in OpenAI rechtfertigen.
Ist die Nutzung von urheberrechtlich geschützten Werken zum Trainieren von KI rechtens?
Die künstlich neuronalen Netze benötigen bis diese einen akzeptablen Output liefern Unmengen an frei verfügbaren Internetquellen. Darunter sind auch urheberrechtlich geschützte Werke, deren Verfasser diese Nutzung, so scheint es, dulden müssen. Ob das KI-Training unter § 44b Abs. 2 UrhG fällt ist noch nicht abschließend geklärt. Laut Gesetz darf KI mit frei zugänglichen Daten trainiert werden, wenn der Seitenbetreiber als Rechteinhaber keinen Nutzungsvorbehalt "in maschinenlesbarer Form" erklärt.ChatGPT löst das Problem derzeit unter Angabe von Quellen, die es zur Erstellung des Inhalts genutzt. Zusätzlich bietet es Seitenbetreibern die Möglichkeit den "GPTBot" mittels einer Anweisung in der "robots.txt" auszusperren.
Quellen:
Nutzung von urheberrechtlich geschützten Werken zum Training von KI
So unterbindest du, dass ChatGPT deine Website-Inhalte klaut
Anleitung zum Ausperren der GPTBots auf openai.com
New York Times verklagt Open AI
SEO auf drei Ebenen umsetzen
Wie Sie Wirkung und Kosten besser steuern können
Lokale SEO-Strategie: Vor der Kür, kommt die Pflicht
Suchanfragen, die regionale Bezüge oder Ortsangaben enthalten, sind für Unternehmen von ganz besonderer Bedeutung. Ein Interessent signalisiert damit, dass die direkte Nähe ein entscheidender Aspekt für die Kaufentscheidung oder eine langfristige Zusammenarbeit ist. Es verwundert daher kaum, dass diese Suchanfragen in Ballungszentren ein stattliches Volumen entwickeln können und überdurchschnittlich gut konvertieren. Nähe verbindet eben...
Was zeichnet lokale Suchanfragen besonders aus?
Es sind meist zusammengesetzte Anfragen, die eine Stadt, einen Stadtteil oder ein Postleitzahlengebiet beinhalten und eine Filterwirkung in Gang setzen. Dazu gehören auch Suchanfragen mit dem Zusatz "in meiner Nähe". Obwohl das Suchvolumen für diese Suchanfragen zum bundesdeutschen Gesamtaufkommen nur einen Bruchteil ausmacht (kleiner 5 Prozent), ist es für Unternehmen signifikant einfacher und kostengünstiger sich zuerst hier besser aufzustellen.Eben weil Google bei der Zusammenfassung lokaler oder regionaler Suchergebnisse im hohen Maße auf die Relevanz, die Entfernung zwischen dem Nutzer und dem gesuchten Ort abstellt, ergeben sich dann gute Ausgangsvoraussetzungen - sofern man mit dem eigenen Unternehmen nicht in einer zu kleinen Gemeinde ist. Als Unternehmen kann man dann mit konzentrierter Unterstützung einer Agentur sehr genau auf diese lokalen Suchkriterien für die Top-Listung hinarbeiten. Bei der onSite-Optimierung braucht es immer die Nennung des Standorts, des Landkreise oder der Region. Zusätzlich greifen noch offPage-Maßnahmen - primär bei Google, Bing und wenigen ausgesuchten Businesskatalogen (alles ohne kostspielige Jahresabos einrichtbar).
Die Lokalen Ranking-Faktoren beachten
Typische Rankingfaktoren, die Google für die lokale Sichtbarkeit heranzieht sind folgende:
- Google My Business Profil
- Aktualität der Website
- gleichlautende Firmierung, Adresse, Telefonnummer und Öffnungszeiten auf Website und in Verzeichnissen
- lokale Backlinks
- Online-Bewertungen
- Soziale Signale von Mitarbeitern, Kunden und Lieferanten
- allgemeine Nutzersignale, die Google im eigenen Ecosystem messen kann
Unternehmen sollten auch immer die Berichterstattung in lokalen Medien fördern und auf Standortseiten setzen, indem Niederlassungen bzw. Städte als Landingpage zusätzlich angelegt werden. Dabei sollten alle Standortseiten über die Hauptnavigation zugänglich gemacht werden.
▷ Erfahre mehr
2. Umlandeins SEO stärkt Firmen im Speckgürtel
Die zentrale Lage ist für gute Umsätze nicht nur im stationären Einzelhandel von Bedeutung. Gleiches gilt auch jedes andere Unternehmens, dass den Großteil seiner Neukunden in einem Einzugsgebiet von bis zu 50 km vom eigenen Standort generiert. Die Google-Sichtbarkeit in Verbindung mit bestimmten Schlüsselstandorten (i.d.R. Ober- und Mittelzentren in direkter Nähe) ist dann besonders wichtig. Hier konzentriert sich der Nachfrage und die Sogwirkung ist dementsprechend hoch. Eine besonderes Hindernis besteht dann, wenn ein Unternehmen sozusagen zwischen den Stühlen sitzt: Das kann entweder der Zwischenstadtbereich in einer Metropolregion sein oder das weitläufige Umland einer Großstadt. In beiden Fällen ist dann die Postleitzahl das Kriterium, das zur Unsichtbarkeit in der Google Suche führt. Speziell Deutschland hat durch seine Zersiedlung - nicht nur im Ballungsraum - ein ganz besonderes Problem, das die Algorithmen der BigTechs nicht recht lösen können oder wollen. Die Folge ist, dass bei den zahlreichen Suchanfragen i.V.m dem (Groß)Stadtnamen keine Sichtbarkeit vorhanden ist - obwohl man sich quasi um die Ecke befindet. Damit wird die Lage des eigenen Standorts zu einem echtem Standortnachteil in der Online-Suche. Ohne sich dessen bewusst zu sein, geben diese Unternehmen im Laufe eines Jahres viel Suchtraffic und Neukundenpotenzial auf, wenn keine Maßnahmen wie Umlandeins SEO erfolgen.
Metropolregionen spielen eine bedeutende Rolle in der deutschen Wirtschaft und sind auch wichtige Impulsgeber. Sie verfügen über eine starke Wirtschaftsstruktur, eine geeignete Forschungslandschaft und eine hohe Innovationsfähigkeit. Zudem weisen sie ein hohes Maß an Internationalität und Interkulturalität auf, die wesentliche Standortfaktoren sind. Einige der wichtigsten Wirtschaftszentren in Deutschland sind Metropolregionen. Die größten, gemessen am BIP, sind: Rhein-Ruhr, Oberbayern, Stuttgart, Rhein-Main, Berlin und Hamburg.
Wichtig ist es daher auch die eigene Search Index Performance zu kennen, um etwaige Lücken bei den relevanten "Suchbegriffen mit Ortsangaben" schließen zu können. Das wird bei mehreren Unternehmensstandorten wichtig - besonders dann, wenn Google kein "Local-3-Pack" mit Kartenausschnitt zur Verfügung stellt. Viele unserer Kunden sind regelmäßig erstaunt, wenn das entgangene Suchvolumen mit dem tatsächlichen erreichten, organischen Suchtraffic gegenübergestellt wird. Schon mit einem moderaten Budget können wir diese Lücken reduzieren und für hochwertigen Extra-Traffic sorgen. Wir entwickeln lösungsnahe Ansätze damit Sie Ihre SEO Ziele im Business-to-Business schneller erreichen.
▷ Erfahre mehr zu UMLANDEINS SEO für Dienstleistungsunternehmen
▷ Erfahre mehr zu UMLANDEINS SEO für Handwerksbetriebe
3. Sichtbarkeit in ganz Deutschland mit Rundumseins
Deutschlandweites SEO ist die Königsdisziplin in der Suchmaschinenoptimierung. Eine deutschlandweite Sichtbarkeit mit einem Suchbegriff oder einer Begriffskombination (ohne wesentliche Eingrenzungen bzw. Spezifizierungen) zu erreichen ist aufwendig und zäh. Speziell, wenn gleichzeitig ein ganzes dutzend volumenstarker Suchbegriffe optimiert werden müssen. Denn ein solches Unternehmen besetzt dann keine Nischenposition mehr, sondern wird ein wesentlicher Marktteilnehmer, der andere aus dem Rang - und letztlich auch aus der Branche - verdrängt. Bei inzwischen rund 17,7 Mio. registrierten .de-Domains in Deutschland (Stand 30.11.2023) sind dauerhafte Marktnischen kaum noch vorhanden - insbesondere dann, wenn hochspezialisierte Firmen sich schon vor Jahren diesen Rang gesichert haben. Gerade Pioniere sind immer besonders schwierige Konkurrenten, weil diese über Jahre systemisch gewachsen sind und dann auch über eine exzellentes Ökosystem verfügen. Was über Jahre wächst bildet ein solides Fundament gegen Begehrlichkeiten von außen.
Die Verdichtung des Suchmaschinenmarktes um einen zentralen Anbieter trägt natürlich auch nicht dazu bei, dass sich die Masse der Such-Interessenten breiter aufteilt. Um den laufenden Aufwand einer solchen Google-Optimierung möglichst gering zu halten, ist eine durchdachter ausgeklügelter Ansatz nötig - der auch darin bestehen kann bereits besetzte Felder aufzugeben, um an anderer Stelle von einem höherem Volumen zu profitieren. Gute Einsicht verschafft sich ein Unternehmen durch eine SERP-Analyse. Es beurteilt für jedes Keyword die eigene Relevanz und wie schwer es wäre, die Konkurrenten auszustechen. Diese belastbaren Zahlen bringen mit parallelen Markttests z.B. Search Ads schnell Gewißheit, ob sich der Aufwand zum erzielbaren Besuchervolumen rechnet. Nicht immer macht die Optimierung der volumenstärksten Keywords einen Sinn - weil diese besonders hohe Aufwendungen an Zeit und Budget benötigen. clickraum versucht daher einen kleineren, gut überschaubaren Mix an Schlüsselwörtern aufzusetzen, der ins Budget des Geschäftskunden passt und personellen Ressourcen im Content-Management nicht überfordert.
▷ Erfahre mehr zu RUNDUMEINS SEO
Deutschlandweite SEO-Betreuung | Die Vorteile
+ Lokal,regional und deutschlandweit zu mehr Bekanntheit und Umsatz+ Erstellung von Mehrwert-Contents unter Zuhilfenahme von KI
+ Zugewinn bei Vertrauen, Seriösität und Qualitätsempfinden
+ Verbesserte Kundenwahrnehmung von Marke und Produkt
+ Beste Lesbarkeit und hoher Informationsgehalt von Suchtreffern
+ Signifikant höhere Klickraten und Besucherqualität über natürliche Suchergebnisse und Referral Traffic
+ Budgeteinsparung durch weniger Ausgaben bei Pay-per-Click Anzeigenschaltungen (Google Ads, Bing Ads)
+ Wirkungsvolle Strategie bei steigenden bzw. exorbitanten Gebotspreisen (Pay-per-Click, Google Ads)
+ Stetige Besucherströme von Google Universal Search, Bing, Yahoo, DuckDuckgo sowie Referral-Websites
+ Nur geringe laufende Kosten bei erreichtem Zustand
+ handselektierter Linkaufbau nur aus guter und relevanter Nachbarschaft
+ zusätzlicher Referral-Traffic ohne Abstrafrisiko (Direct Traffic mit "NoFollow-Attribute")
+ Steigerung von Nutzerfreundlichkeit & Crawler-Indizierbarkeitt
Wer keine Ausdauer hat bei Kleinigkeiten, dem mißlingt der große Plan.- Fernöstliches Sprichwort -